Global Denken: Foto: Schulspeisung in Südafrika, Diakoniezentrum iThemba Labantu

Global denken

Wir leben in einer immer kleiner werdenden Welt. Echtzeitkommunikation ist inzwischen mit fast jedem Winkel der Erde möglich. In unseren Produkten  – von Kleidung bis Technik – stecken Rohstoffe, Bauteile und Arbeitskraft aus oft drei oder mehr Kontinenten. Menschen sind mobil, sie reisen in fremde Länder, aber sie suchen dort auch neue Chancen. Trotzdem sind wir von der „Einen Welt“ noch weit entfernt. Wir blenden aus, welche sozialen und ökologischen Auswirkungen unser Handeln in den anderen Teilen der Welt hat, mit denen wir wirtschaftlich so eng vernetzt sind. Die Lebenswirklichkeit der Menschen in Europa, Nordamerika oder Australien trennt immer noch Welten von Afrika, Lateinamerika und weiten Teilen Asiens.

Deshalb brauchen wir mehr „globales Lernen“, müssen die entwicklungspolitischen Zusammenhänge besser verstehen, die Auswirkungen unseres Lebensstils reflektieren. Das wird möglich durch Bildungsarbeit, aber auch durch Partnerschaften mit und Patenschaften für Projekte und Gruppen im „Globalen Süden“. Kirchen bieten sich viele Möglichkeiten, solche internationalen Kontakte herzustellen und für die Bildungsarbeit zu nutzen.

Checkliste, Anregungen und weitere Informationen finden Sie in unserer Broschüre (Download PDF) >>